Aus der Garage in die Fabrikhalle
Die Geschichte des Folienwerk Popken
Die Geschichte des Folienwerk Popken beginnt im Wendejahr 1990. In einer Hainewalder Garage fertigt Gerd Popken seine ersten Folienbeutel.
Durch enge Kontakte zu einem bayrischen Unternehmer kann der Neugründer wertvolle Erfahrungen und wichtiges Know-How sammeln. Die Firma wächst schnell und bald schon wird mit mehreren Mitarbeitern im 2-Schicht-System gearbeitet.
Von Toastern und Babyschalen zu Zierfischbeuteln und Verbrennungstüten
1994 wird es notwendig, ein größeres Gelände zu finden – zu umfangreich ist die Produktpalette mittlerweile geworden. In Oderwitz übernimmt Gerd Popken von der Treuhandanstalt die Industriebrache des ehemaligen Elektrokombinats Dresden. Bis zur Wende wurden hier Toaster und Babyschalen produziert.
Nach umfangreicher Sanierung kann ab 1996 nun im 3-Schicht-Betrieb an den neuen Maschinen gearbeitet werden. Damit kann die Arbeit effektiver erledigt und das Profil des Unternehmens weiter geschärft werden.
Das Folienwerk Popken spezialisiert sich auf die Produktion von Flach-, Halbschlauch-, und Schlauchfolien. Im Mittelpunkt steht dabei immer das Bemühen, Lösungen für besondere Kundenwünsche zu finden. Zierfischbeutel und Verbrennungstüten sind da noch nicht die exotischsten Varianten. Spezialkonfektionen für Wissenschaft und Technik entstehen, aber auch für die Pharma- und Waschmittelindustrie konnten passende Produkte entwickelt werden. Denn auch bei kleineren Stückzahlen lautet das Ziel immer: Den individuellen Verpackungswünschen der Kunden gerecht werden.
Im Mittelpunkt: Der Kundenwunsch
Um dieses Ziel noch besser erreichen zu können, gründet Frau Sigrid Popken einen Vertrieb für Verpackungen. So können neben dem Folienangebot auch weitergehende Verpackungswünsche erfüllt werden.
Aktuell beschäftigt Gerd Popken 17 Mitarbeiter. Mit Bau der geplanten neuen Produktionshalle wird diese Zahl weiter wachsen.